Ein bißchen aufgeräumt gehts hier weiter. Und passend zum Hausputz hat Lu mir ein schickes Headerbild gemacht, was ich sogleich die Ehre habe hier präsentieren zu dürfen.
Danke Lu :-)!
Monday, 3 March 2014
Wednesday, 6 July 2011
Mord im victorianischen London nach 132 Jahren aufgeklärt
Dank eines Schädelfundes konnte jetzt, nach 132 Jahren, der Mord an der reichen Londoner Witwe Julia Martha Thomas restlos aufgeklärt werden.
Hier gibts die ganze Geschichte.
Hier auch.
Und hier
hier
Genauso hier
Hier gibts die ganze Geschichte.
Hier auch.
Und hier
hier
Genauso hier
Monday, 14 February 2011
Stieg Larsson im TV
Ich habe mir bisher alle Filme der Stieg-Larsson-Reihe angesehen, obwohl es sonst nicht meine Art ist, mich in so langwierige Serien verstricken zu lassen.
Die Filme sind gut gemacht, die Figuren glaubwürdig dargestellt, - nun weiß ich nicht, inwieweit sie denen im Buch entsprechen, weil ich die Bücher noch nicht gelesen habe.
Die Geschichte fand ich bisher recht stimmig.
Bloß daß nun Lisbeth, schwer angeschossen und begraben, weil für tot gehalten, sich unter 2 Tonnen Erde hervorbuddelt, um ihrem kriminellen Vater mit der Axt aufzulauern, - also das ist nun wirklich ein bißchen zuviel des Guten. Ich hoffe, die Geschichte gleitet jetzt nicht ins Abstruse ab. Wäre schade drum.
Die Filme sind gut gemacht, die Figuren glaubwürdig dargestellt, - nun weiß ich nicht, inwieweit sie denen im Buch entsprechen, weil ich die Bücher noch nicht gelesen habe.
Die Geschichte fand ich bisher recht stimmig.
Bloß daß nun Lisbeth, schwer angeschossen und begraben, weil für tot gehalten, sich unter 2 Tonnen Erde hervorbuddelt, um ihrem kriminellen Vater mit der Axt aufzulauern, - also das ist nun wirklich ein bißchen zuviel des Guten. Ich hoffe, die Geschichte gleitet jetzt nicht ins Abstruse ab. Wäre schade drum.
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Verdammnis
Monday, 25 October 2010
Tisane und Gerstensud: Des Rätsels Lösung
Auf folgende Frage:
Beim Lesen des Glossars im Römischen Kochbuch des Apicius stieß ich auf das Wort tisana was in diesem Zusammenhang eine Gerstengrütze bezeichnet.
Es sieht ganz danach aus, als hätte der Übersetzer der Poirot-Filme sich besser in Latein, als im Französischen ausgekannt und, abegeleitet, von der Gerstengrütze bei Apicius Hercule Poirot eine Vorliebe für Gerstensud (was auch immer man sich darunter vorzustellen hat) angedichtet.
Aber Apicius hin und Gerstengrütze her, Tisane ist französisch und heißt Kräutertee.
Das kommt davon, wenn man sich mit toten Sprachen besser auskennt, als mit lebenden. ;-)
Wenn man Filme im Original wie in der Synchronfassung zu sehen bekommt, fallen aber auch noch andere Dinge auf. Mir ist neulich z.B. die seltsame Übersetzung des Wortes "Tisane" aufgestoßen.die mir schon seit geraumer Zeit im Kopf herumspukt habe ich jetzt rein zufällig die Antwort gefunden:
Poirot mag ja keinen Tee. Er nennt ihn "Englisches Gift" und beteiligt sich an der englischen Gepflogenheit des Teetrinkens nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Wenn er die Wahl hat, trinkt er am liebsten Tisane.
Nun ist "Tisane" nicht mehr und nicht weniger, als das französische Wort für "Kräutertee".
Wie also kommt man in der deutschen Fassung darauf es mit "Gerstensud" zu übersetzen?
Beim Lesen des Glossars im Römischen Kochbuch des Apicius stieß ich auf das Wort tisana was in diesem Zusammenhang eine Gerstengrütze bezeichnet.
Es sieht ganz danach aus, als hätte der Übersetzer der Poirot-Filme sich besser in Latein, als im Französischen ausgekannt und, abegeleitet, von der Gerstengrütze bei Apicius Hercule Poirot eine Vorliebe für Gerstensud (was auch immer man sich darunter vorzustellen hat) angedichtet.
Aber Apicius hin und Gerstengrütze her, Tisane ist französisch und heißt Kräutertee.
Das kommt davon, wenn man sich mit toten Sprachen besser auskennt, als mit lebenden. ;-)
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Monday, 23 August 2010
In der Urlaubswoche gelesen:
Arnaldur Indridason: Nordermoor - ein Islandkrimi, - sehr stimmungsvoll
Sobo Swobodnik: Kuhdoo - ein satirischer Krimi mit reichlich schwäbischem Lokalkolorit
Helene Tursten: Die Tote im Keller -bewährter Schwedenkrimi mit jeder Menge Schnee und organisiertem Verbechen der finstersten Art.
Gerade angefangen:
Henning Mankell: Die fünfte Frau -Ein Wallander-Krimi
Sobo Swobodnik: Kuhdoo - ein satirischer Krimi mit reichlich schwäbischem Lokalkolorit
Helene Tursten: Die Tote im Keller -bewährter Schwedenkrimi mit jeder Menge Schnee und organisiertem Verbechen der finstersten Art.
Gerade angefangen:
Henning Mankell: Die fünfte Frau -Ein Wallander-Krimi
Friday, 23 July 2010
Beschwichtigungssignale und Friedensgesten
Schon seit einiger Zeit geht mir dieses Thema nicht mehr aus dem Kopf. Deswegen mache ich an dieser Stelle den Anfang für eine kleine Zusammenstellung solcher Gesten und Signale, die heute als Höflichkeitsformalitäten unseren Alltag bestimmen. Wir benutzen sie auf Schritt und Tritt, ohne darüber nachzudenken, aber wenn man sie sich mal genauer betrachtet, dann verraten sie viel über ihre Herkunft und vor allem ihre eigentliche Bedeutung.
Denn im Grunde lässt sich in vielen Gesten und Ritualen, Regeln und Vorschriften immernoch der praktische Sinn, den sie einmal hatten, erkennen, auch wenn dieser Sinn heute längst verloren gegangen ist, - zum Glück muß man größtenteils sagen.
Mir geht es dabei darum, auch für mich selbst, eine kleine Zusammenfassung zu erstellen, um meine Gedanken zu ordnen.
Genaugenommen sind es zwei Dinge, die mich eigentlich zum Nachdenken über das Thema angeregt haben.
Erstens ist das die japanische Kampfkunst, die ich nun schon seit etlichen Jahren ausgiebig praktiziere, und Zweitens eine Beobachtung, die ich unlängst auf einem Supermarktparkplatz gemacht habe.
Zur Kampfkunst will ich nur soviel sagen, daß es in jedem Dojo eine Etikette gibt, die vorgibt, wie man sich innerhalb dieses Raumes und während des Übens optimalerweise zu verhalten hat. Diese Etikette mag uns modernen Europäern auf den ersten Blick oft seltsam erscheinen, weil sie der uns fremden japanischen Kultur entstammt. Bei genauer Betrachtung (und entsprechender Erläuterung durch den Lehrer) entpuppen sich aber alle diese Rituale früher oder später als ungemein sinnvoll und praktisch,- besonders, wenn man bedenkt, daß es sich bei Kampfkünsten ja grundsätzlich um Kriegskünste handelt und daß das ursprüngliche Ziel eines jeden Kampfkünstlers nichts weniger als das nackte Überleben war.
Und bei noch genauerem Hinschauen kann man solche Rituale auch in unserem westlichen Kulturkreis bis auf den heutigen Tag entdecken. Hier sehen sie z.T. etwas anders aus, verfolgen aber den gleichen Zweck:
Es geht darum, ein Gegenüber, welchem nicht von vornherein vertraut wird, richtig einzuorden und nach Bedarf seinerseits dieses Gegenüber von der eigenen Ungefährlichkeit zu überzeugen sodaß eine Basis für eine mehr oder weniger vertrauensvolle Begegnung entsteht.
Das führt mich weiter zu meiner Parkplatzbeobachtung:
Zwei junge, arabisch aussehende Männer begegneten sich. Die beiden kannten sich wohl oder waren vielleicht sogar verwandt.
Zur Begrüßung gaben sie sich die rechte Hand und noch während sie sich an der Hand hielten umarmten sie sich rechts und links, - aber moment mal, war das wirklich eine Umarmung?
Was taten die da eigentlich? Sie hielten die rechte Hand (die Waffenhand!) des Gegenüber und schauten sich gegenseitig über die Schulter, bzw. ließen es zu, daß der jeweils andere über die eigene Schulter schaut.
Heißt das soviel wie: "Ich gebe mich Dir in die Hand und beweise dir meine friedliche Absicht dadurch, daß ich dich auch über meine Schulter schauen lasse, um zu zeigen, daß ich weder eine Waffe in der Hand trage, noch eine hinter meinem Rücken verstecke und da wir das beide gleichzeitig tun, begegnen wir uns auf Augenhöhe" ?
Demnach wäre der soganannte Bruderkuss kein Beweis von Zuneigung sondern lediglich ein Zurschaustellen der friedlichen Absicht.
Genauso verhielte es sich dann mit dem bei uns üblichen Händeschütteln. Warum bieten wir die rechte Hand an während das Angebot der Linken als unhöflich gilt?
Die meisten Menschen sind Rechtshänder und würden eine Waffe oder einen Schlag vorzugsweise mit der Rechten (aus)führen.
Warum gilt es als schlechtes Benehmen, wenn Männer in geschlossenen Räumen die Kopfbedeckung aufbehalten? Darunter könnte eine Waffe versteckt sein. Frauen hingegen wurden nicht als potentielle Nahkampf - Gegnerinnen eingestuft, durften ihren Kopfputz aufbehalten, - und dürfen es bis heute.
Etwas Ähnliches dürfte es mit der Geste des Hut-Lüftens bei der Begrüßung auf sich haben: "Sie her, ich habe nichts Gefährliches unter dem Hut versteckt."
Bei Tisch wird gemeinsam mit dem Essen begonnen und gemeinsam geendet, - natürlich erst, nachdem jede mit jedem zünftig angestossen hat.
Das gemeinsame Essen hatte wohl die Funktion, daß man sich während der Mahlzeit gegenseitig im Auge behalten konnte, denn Essen und Trinken macht schwach und unaufmerksam. Das sieht man schon in der Tierwelt, wo viele Jäger ihrer Beute mit Vorliebe an Wasserstellen auflauern, um sie in einem unaufmerksamen Moment beim Trinken zu überrumpeln.
Wenn nun alle gleichzeitig essen und trinken, befindet sich niemand in einer überlegenen Position.
Mit den Gläsern und Bierkrügen wird kräftig angestoßen, - am besten so kräftig, daß die Getränke überschwappen und sich etwas vermischen können. So verringert sich die Möglichkeit, den Mitmenschen Gift ins Getränk mischen zu können, ohne sich selbst zu gefährden.
Etwas Ähnliches dürfte die Grundlage des "Brüderschaft-Trinkens" sein. Das heißt "wir vertrauen einander jetzt so sehr, daß wir jeweils aus dem Glas des anderen trinken, denn selbstverständlich hat keiner von beiden dem anderen etwas ins Glas getan."
Hände auf den Tisch!
Es gilt als unhöflich, wenn beim Essen nicht beide Hände oberhalb der Tischkante sichtbar sind, denn unter dem Tisch versteckte Hände könnten im Verborgenen mit der Vorbereitung eines Angriffes beschäftigt sein, - Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
...
...mal sehen, ob mir noch mehr einfällt...
Denn im Grunde lässt sich in vielen Gesten und Ritualen, Regeln und Vorschriften immernoch der praktische Sinn, den sie einmal hatten, erkennen, auch wenn dieser Sinn heute längst verloren gegangen ist, - zum Glück muß man größtenteils sagen.
Mir geht es dabei darum, auch für mich selbst, eine kleine Zusammenfassung zu erstellen, um meine Gedanken zu ordnen.
Genaugenommen sind es zwei Dinge, die mich eigentlich zum Nachdenken über das Thema angeregt haben.
Erstens ist das die japanische Kampfkunst, die ich nun schon seit etlichen Jahren ausgiebig praktiziere, und Zweitens eine Beobachtung, die ich unlängst auf einem Supermarktparkplatz gemacht habe.
Zur Kampfkunst will ich nur soviel sagen, daß es in jedem Dojo eine Etikette gibt, die vorgibt, wie man sich innerhalb dieses Raumes und während des Übens optimalerweise zu verhalten hat. Diese Etikette mag uns modernen Europäern auf den ersten Blick oft seltsam erscheinen, weil sie der uns fremden japanischen Kultur entstammt. Bei genauer Betrachtung (und entsprechender Erläuterung durch den Lehrer) entpuppen sich aber alle diese Rituale früher oder später als ungemein sinnvoll und praktisch,- besonders, wenn man bedenkt, daß es sich bei Kampfkünsten ja grundsätzlich um Kriegskünste handelt und daß das ursprüngliche Ziel eines jeden Kampfkünstlers nichts weniger als das nackte Überleben war.
Und bei noch genauerem Hinschauen kann man solche Rituale auch in unserem westlichen Kulturkreis bis auf den heutigen Tag entdecken. Hier sehen sie z.T. etwas anders aus, verfolgen aber den gleichen Zweck:
Es geht darum, ein Gegenüber, welchem nicht von vornherein vertraut wird, richtig einzuorden und nach Bedarf seinerseits dieses Gegenüber von der eigenen Ungefährlichkeit zu überzeugen sodaß eine Basis für eine mehr oder weniger vertrauensvolle Begegnung entsteht.
Das führt mich weiter zu meiner Parkplatzbeobachtung:
Zwei junge, arabisch aussehende Männer begegneten sich. Die beiden kannten sich wohl oder waren vielleicht sogar verwandt.
Zur Begrüßung gaben sie sich die rechte Hand und noch während sie sich an der Hand hielten umarmten sie sich rechts und links, - aber moment mal, war das wirklich eine Umarmung?
Was taten die da eigentlich? Sie hielten die rechte Hand (die Waffenhand!) des Gegenüber und schauten sich gegenseitig über die Schulter, bzw. ließen es zu, daß der jeweils andere über die eigene Schulter schaut.
Heißt das soviel wie: "Ich gebe mich Dir in die Hand und beweise dir meine friedliche Absicht dadurch, daß ich dich auch über meine Schulter schauen lasse, um zu zeigen, daß ich weder eine Waffe in der Hand trage, noch eine hinter meinem Rücken verstecke und da wir das beide gleichzeitig tun, begegnen wir uns auf Augenhöhe" ?
Demnach wäre der soganannte Bruderkuss kein Beweis von Zuneigung sondern lediglich ein Zurschaustellen der friedlichen Absicht.
Genauso verhielte es sich dann mit dem bei uns üblichen Händeschütteln. Warum bieten wir die rechte Hand an während das Angebot der Linken als unhöflich gilt?
Die meisten Menschen sind Rechtshänder und würden eine Waffe oder einen Schlag vorzugsweise mit der Rechten (aus)führen.
Warum gilt es als schlechtes Benehmen, wenn Männer in geschlossenen Räumen die Kopfbedeckung aufbehalten? Darunter könnte eine Waffe versteckt sein. Frauen hingegen wurden nicht als potentielle Nahkampf - Gegnerinnen eingestuft, durften ihren Kopfputz aufbehalten, - und dürfen es bis heute.
Etwas Ähnliches dürfte es mit der Geste des Hut-Lüftens bei der Begrüßung auf sich haben: "Sie her, ich habe nichts Gefährliches unter dem Hut versteckt."
Bei Tisch wird gemeinsam mit dem Essen begonnen und gemeinsam geendet, - natürlich erst, nachdem jede mit jedem zünftig angestossen hat.
Das gemeinsame Essen hatte wohl die Funktion, daß man sich während der Mahlzeit gegenseitig im Auge behalten konnte, denn Essen und Trinken macht schwach und unaufmerksam. Das sieht man schon in der Tierwelt, wo viele Jäger ihrer Beute mit Vorliebe an Wasserstellen auflauern, um sie in einem unaufmerksamen Moment beim Trinken zu überrumpeln.
Wenn nun alle gleichzeitig essen und trinken, befindet sich niemand in einer überlegenen Position.
Mit den Gläsern und Bierkrügen wird kräftig angestoßen, - am besten so kräftig, daß die Getränke überschwappen und sich etwas vermischen können. So verringert sich die Möglichkeit, den Mitmenschen Gift ins Getränk mischen zu können, ohne sich selbst zu gefährden.
Etwas Ähnliches dürfte die Grundlage des "Brüderschaft-Trinkens" sein. Das heißt "wir vertrauen einander jetzt so sehr, daß wir jeweils aus dem Glas des anderen trinken, denn selbstverständlich hat keiner von beiden dem anderen etwas ins Glas getan."
Hände auf den Tisch!
Es gilt als unhöflich, wenn beim Essen nicht beide Hände oberhalb der Tischkante sichtbar sind, denn unter dem Tisch versteckte Hände könnten im Verborgenen mit der Vorbereitung eines Angriffes beschäftigt sein, - Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
...
...mal sehen, ob mir noch mehr einfällt...
Saturday, 23 January 2010
TCM - wie Traditionelle Chinesische Mordinstrumente
Gestern nacht habe ich, ich glaube auf NTV war es, eine Sendung über die Kung Fu-Kämpfer des alten China bzw. über deren Waffen gesehen. Als Kampfkunst-Übende interessiere ich mich für sowas.
Man muß ja sagen, daß die alten Chinesen in diesem Punkt unheimlich erfinderisch waren. Nachdem die gängigen Waffen der Soldaten wie Schwert, Säbel, Lanze, Hellebarde (ja sowas hatten die auch - hieß nur anders) und Bogen gezeigt worden waren, ging man dazu über die weniger als Waffen erkennbaren aber deswegen nicht minder tödlichen Inststrumente vorzustellen, wie sie weniger von edlen Kriegskünstlern sondern eher von heimtückischen Meuchelmördern (Macht das eigentlich einen Unterschied?) geführt wurden. Darunter befanden sich vermeintlich harmlose Gegenstände wie Fächer, Schreibfedern und sogar hölzerne Eßstäbchen!
Nachdem dann klar war, daß von trainierten Kämpfern theoretisch sogar Schnürsenkel und Gummienten zu Mordwaffen umfunktioniert werden könnten (theoretisch deshalb, weil ich nicht glaube, daß man im alten China Schnürsenkel und Gummienten kannte), lief die Sendung auf ihren Höhepunkt zu, der die ganze Zeit wie die Möhre vor der Nase des Zuschauers hergetragen wurde.Die Waffen waren nämlich ihrer Gefährlichkeit nach geordnet und die gemeinste von allen wurde natürlich bis zum Schluß aufgespart.
Und was war nun die heimtückischste Apparatur zur hinterlistigen Jenseitsbeförderung der lieben Mitmenschen?
Eine sogenannte fliegende Guillotine, - von der man heute weder weiß, wie sie ausgesehen hat, noch, ob es sie überhaupt gab.
Mit einem eigens konstruierten Mechanismus, der beweisen sollte, daß es soetwas theoretisch gegeben haben könnte, mühte sich ein erfahrener Kung Fu - Kämpfer eine ganze Weile ab, bis er irgendwie, eher zufällig das gewünschte Ergebnis hervorbrachte.
Dabei wurde von den Kampfkünstlern vorher wirklich beeindruckend die Handhabung der verschiedenen Waffen vorgeführt. Die Körperbeherrschung, Schnelligkeit, Ausdauer dieser Leute ist wirklich atemberaubend, -fast übermenschlich.
Man muß ja sagen, daß die alten Chinesen in diesem Punkt unheimlich erfinderisch waren. Nachdem die gängigen Waffen der Soldaten wie Schwert, Säbel, Lanze, Hellebarde (ja sowas hatten die auch - hieß nur anders) und Bogen gezeigt worden waren, ging man dazu über die weniger als Waffen erkennbaren aber deswegen nicht minder tödlichen Inststrumente vorzustellen, wie sie weniger von edlen Kriegskünstlern sondern eher von heimtückischen Meuchelmördern (Macht das eigentlich einen Unterschied?) geführt wurden. Darunter befanden sich vermeintlich harmlose Gegenstände wie Fächer, Schreibfedern und sogar hölzerne Eßstäbchen!
Nachdem dann klar war, daß von trainierten Kämpfern theoretisch sogar Schnürsenkel und Gummienten zu Mordwaffen umfunktioniert werden könnten (theoretisch deshalb, weil ich nicht glaube, daß man im alten China Schnürsenkel und Gummienten kannte), lief die Sendung auf ihren Höhepunkt zu, der die ganze Zeit wie die Möhre vor der Nase des Zuschauers hergetragen wurde.Die Waffen waren nämlich ihrer Gefährlichkeit nach geordnet und die gemeinste von allen wurde natürlich bis zum Schluß aufgespart.
Und was war nun die heimtückischste Apparatur zur hinterlistigen Jenseitsbeförderung der lieben Mitmenschen?
Eine sogenannte fliegende Guillotine, - von der man heute weder weiß, wie sie ausgesehen hat, noch, ob es sie überhaupt gab.
Mit einem eigens konstruierten Mechanismus, der beweisen sollte, daß es soetwas theoretisch gegeben haben könnte, mühte sich ein erfahrener Kung Fu - Kämpfer eine ganze Weile ab, bis er irgendwie, eher zufällig das gewünschte Ergebnis hervorbrachte.
Dabei wurde von den Kampfkünstlern vorher wirklich beeindruckend die Handhabung der verschiedenen Waffen vorgeführt. Die Körperbeherrschung, Schnelligkeit, Ausdauer dieser Leute ist wirklich atemberaubend, -fast übermenschlich.
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