Wednesday 6 July 2011

Mord im victorianischen London nach 132 Jahren aufgeklärt

Dank eines Schädelfundes konnte jetzt, nach 132 Jahren, der Mord an der reichen Londoner Witwe  Julia Martha Thomas restlos aufgeklärt werden.
Hier gibts die ganze Geschichte.

Hier auch.

Und hier

hier

Genauso hier

4 comments:

Dana said...

Da bin ich mal ewig nicht auf Deinem Blog, und schon schreibst Du was. Nicht zu fassen ... XD

Das ist aber ein appetitlicher Mord gewesen. Also was die Dame da angestellt hat mit Kochversuchen und so´n Kram *schauders*
Aber doch schön, wenn man nach so langer Zeit das letzte Puzzleteilchen findet.

;-)

Zia said...

Ui, ich vernachlässige meine Blogs so sträflich zur Zeit. Ich war ja selbst ewig nicht hier.

Ja, ich finde auch, das ist wirklich genau das Passende für das viktorianische London. :-DD
Man sollte sich seine Domestiken eben sehr genau aussuchen, besonders, wenn man sehr reich ist.
Nun jetzt hat die arme Frau immerhin ihren Kopf wieder. ;-)

Dana said...

Na ja, guck meine Blogs an. Nur weil ich auf beiden jetzt was geschrieben habe, heißt das noch lange nicht, ich wäre die letzten zwei Monate dort gewesen *ggg*

Ich finde, das ganze ist so ... Englisch. Nicht, daß es unwahrscheinlich wäre, daß es woanders passiert, aber irgendwie würde man spontan bei sowas sagen, hey, das ist bestimmt auf der Insel passiert.
Oder les ich zuviele Krimis?

Zia said...

Also es ist nicht so, daß so Sachen nicht woanders auch passiert wären. Gerade letzthin bin ich durch Zufall auf so einen Serienmörder gestoßen, der, auch Ende des 19. Jh. irgendwo in, - ohje, war das jetzt Polen oder Österreich?... gewütet hat. Der hat seine Opfer gleich in großem Stil zu Gulasch verarbeitet, - oder guck Dir den Fall Haarmann an.
Bei denen war der Antrieb wohl in erster Linie eine ausgeprägte Verrücktichkeit.
Während dieses Dienstmädchen hauptsächlich aus Habgier gehandelt hat, - gut, die war auch verrückt, aber etwas anders gelagert.

Bei Agatha Christie ist das Mordmotiv ja auch in den allermeisten Fällen Habgier, - weiß nicht, ob das eine gewisse gesellschaftliche Stimmung widerspiegelt?

...und ich finde, man kann nie genug Krimis lesen, - schon gar nicht zuviel. :-DDDD